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Vernissage ist zwar ausgefallen, Besuch ist dennoch möglich

Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler 2021

08.12.2021

Unter dem Motto „Lichtstreifen“ steht in diesem Jahr die Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler, die noch bis zum 19. Dezember 2021 in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau gezeigt wird. Auch wenn die für Montag, 29. November, geplante Eröffnungsveranstaltung ausfallen musste, so kann die Ausstellung dennoch besucht werden. Geöffnet ist die Galerie im Saalbau mittwochs bis sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr sowie vor dem Meisterkonzert am 2. sowie den Theatergastspielen am 9. und 12. Dezember jeweils von 18 bis 19.30 Uhr, sofern diese stattfinden. Es gelten die aktuellen Hygiene- und Schutz-Bedingungen.

Derzeit bedeutet dies 2G, dies kann sich allerdings ändern.
Geplant ist zudem eine „Art Dating“-Veranstaltung, die es ermöglichen soll, mit einigen Künstlerinnen und Künstlern direkt und in persönlicher Runde ins Gespräch zu kommen. Ob der für Mittwoch, 8. Dezember 2021, für 18 Uhr vorgesehene Termin stattfinden wird, ist auf Grund der Corona-Situation noch unklar.
 

Die Jahresausstellung „Lichtstreifen“ 2021 beleuchtet mit den Beiträgen Homburger Künstlerinnen und Künstlern in ganz besonderer Weise den Raum der Galerie und der Fantasie. Die Schau zeichnet sich durch eine technisch wie inhaltlich anregende Vielfalt aus. So reicht das Spektrum an künstlerischen Gestaltungsformen von der Malerei, Grafik, Kalligrafie, Cartoon-Kunst und Fotografie über die Textil-, Glas-, Objekt- und Mixed-Media-Kunst bis hin zur Installation. Hierbei trifft Abstraktion auf Figuration, Kleinformatiges auf Großformatiges sowie Vergangenheit auf Gegenwart. Die Mischung ist bunt, ungewöhnlich, hochgradig spannend und spannungsreich, erläutert die Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier.
 
Bei einem gemeinsamen Termin in der Galerie hob der Beigeordnete für Kultur und Tourismus, Raimund Konrad, hervor, welch gute Arbeit die Kuratorin seit Jahren leistet und wie wertvoll diese gerade unter den derzeit schwierigen Bedingungen sei. Es gelinge ihr großartig, die zeitgenössische Homburger Kunst zu präsentieren, erklärte Konrad. Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier erläuterte das Jahresmotto „Lichtstreifen“ auch damit, dass dieses in einer Zeit entstanden sei, als es nach Verbesserungen in Bezug auf das Coronavirus aussah und in Bezug auf die positive Wirkung der Homburger Kunst. Wenigstens letzterer Bezug gelte nach wie vor, meinte sie.
 
„In verfinsterten Zeiten ist die Sehnsucht nach dem Licht, nach Erlösung, ist die Hoffnung auf sonnigere Tage besonders groß. Aber nicht nur die Dunkelheit im übertragenen Sinne schlägt zum Jahresende auf die Stimmung. Als Stimmungsaufheller und Lichtbringer ohne das Zutun der Sonne erweist sich da verlässlich die Kunst im Allgemeinen und die Kunst der Homburger Jahresausstellung im Besonderen“, sagte sie.
 
Gezeigt werden insgesamt 33 Werke von 30 Künstlerinnen und Künstlern sowie mehrere kleine Kostbarkeiten in der Vitrine des Foyers als Bestandteile der „Kunst-Stück“-Aktion. Alle 16 Werke sind lediglich gering an Format und kosten maximal 100 Euro.
 
Insgesamt werfen die vielfältigen Beiträge der Jahresausstellung 2021 ein facettenreiches Licht auf die Homburger Kunstszene. Spannend wie immer sind auch die künstlerisch unterschiedlichsten Zugangsweisen, von der Malerei über Skulpturen und Fotografien bis zur Karikatur.
 
Pressestelle Stadt Homburg

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